So schnell wie der Herbst kam, so schnell ist er auch wieder vorbei und die Vorweihnachtszeit klopft an die Tür. Und damit auch wieder die jährliche Frage: Was schenke ich meinem Kind zu Weihnachten?
Dieses Jahr ist gefühlt das erste Jahr, in dem das Wiesel ganz bewusst seine Wünsche äußern kann und klare Vorstellungen davon hat, was das Christkind gerne unter dem Baum lassen darf. Und deshalb habe ich mich richtig darüber gefreut, dass wir zusammen einen Wunschzettel fürs Christkind schreiben können. In Zeiten, in denen fast ausschließlich übers Internet bestellt wird, lob ich mit den Spielwaren-Katalog von Müller, Lidl und MyToys, denn den konnten wir zusammen bei Kakao und Keksen durchstöbern. So bekommt man ein sehr gutes Gefühl dafür, was das Kind begeistern könnte. Wir mussten allerdings ein paar Runden durch den Katalog drehen, denn in der anfänglich Euphorie wollte das Kind schlichtweg alles haben.
Und das will is haben, und das will is haben und das will is haben.
Das Wiesel, 3 jahre alt
Dann haben wir uns mit Schere, Stiften und Kleber bewaffnet und sind wirklich Seite für Seite durchgegangen und haben geschaut, was das Christkind vielleicht mitbringen darf. Das was wirklich gewünscht ist, haben wir ausgeschnitten und auf weißes Blatt Papier geklebt. Am Ende kamen einige Wünsche zusammen. Dann haben wir den Brief noch mit einer kleinen Anrede ans Christkind versehen und mit Buntstiften das Briefpapier verschönert. Ab damit in einen Briefumschlag und noch ein paar tolle Sticker aufgeklebt und schon ist man fertig.

Die Christkindpostfilialen
Man kann den Brief ans Christkind auch wirklich per Post ans Christkind verschicken. Hierzu gibt es drei unterschiedliche Adressen, an die Ihr den Wunschzettel versenden könnt:
- Engelskirchen
- An das Christkind
- 51777 Engelskirchen
- Himmelpforten
- An das Christkind
21709 Himmelpforten
- An das Christkind
- Himmelstadt
- An das Christkind
97267 Himmelstadt
- An das Christkind
Bei der Deutschen Post könnt Ihr auch nachschauen, wo der Nikolaus und der Weihnachtsmann wohnen. Die Briefe werden in den Postämtern geöffnet, gelesen und das Christkind antwortet sogar! Ich bin schon sehr gespannt, wie sehr die kleinen Kinderaugen dieses Jahr leuchten, wenn die Antwort ins Haus flattert.
Kleine Idee am Rande: Ich verschicke nicht das Original des Wunschzettels, sondern nur eine Farbkopie. Die Wunschzettel des Wiesels möchte ich nämlich gerne für ihr Erinnerungsalbum aufbewahren. Wir haben zur Geburt damals dieses tolle Album bekommen und dort kann man für die ersten 18 Jahre des Kindes schöne und wichtige Erinnerungen aufbewahren. Ich hoffe, dass sich das Wiesel darüber bald einmal freuen wird und darüber schmunzeln kann, was sie sich in den Jahren, in denen sie noch ans Christkind glaubte, gewünscht hat.